150 Gründungsmitglieder: unter_bau-Kongress übertrifft die Erwartungen – unter_bau

Hier die erfreuliche Manifestation einer neuen Gewerksschaft in Deutschland für jene WissensarbeiterInnen, die von den traditionellen Gewerkschaften nicht ausreichend vertreten werden: Quelle: 150 Gründungsmitglieder: unter_bau-Kongress übertrifft die Erwartungen – unter_bau

Editorial: Nicht berufen. Arbeitsverhältnisse im Literaturwissenschaftsbetrieb | undercurrents

Editorial_Juli_2016 Die Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen sind desolat. Gut 90 % der Stellen im akademischen Mittelbau sind befristet; Durststrecken zwischen unterschiedlichen Anstellungs…

Quelle: Editorial: Nicht berufen. Arbeitsverhältnisse im Literaturwissenschaftsbetrieb | undercurrents

Unter https://undercurrentsforum.com/ eine ganze Ausgabe zum Thema, lesenswert!

 

Mittelbau-Kurie der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät » Stellungnahme zum ‚Kussverbot‘, Juni 2016

Hier die Stellungnahme der PLUM-Fraktion (Plattform Universitäre Mitbestimmung) der MB-Vertretung an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät in Bezug auf das Kuss-Verbot für Lesben an der Universität Wien:Liebe Kolleg_innen!Mit weiterer Besorgnis, die uns auch von vielen Kolleg_innen unserer Fakultät vermittelt wurde, wollen wir jenen jüngsten Vorfall kommentieren, bei dem zwei sich im Eingangsbereich der Universität Wien küssende Frauen von einer Security-Mitarbeiterin ermahnt wurden. Auch nach der notwendigen Klarstellung seitens der Universität und der Distanzierung von den abwertenden Aussagen, stellt die rechtliche Begründung für diese Ermahnung (*unpassendes Verhalten in derÖffentlichkeit* Tweet Uni Wien), die auf der Aussage basiert, dass dies nicht *sexy ausschaut* und die Portiere *das auch nicht mehr sehen wollen* (Security-Mitarbeiterin), grundlegende gesellschaftspolitische Fragen zur Haltung und Verhalten im universitären Raum.Die damit zweifelsfrei und hoffentlich unfreiwillig vermittelte Forderung nach einem heteronormativen Bild ist in Anbetracht der zunehmenden rechtsextremen Störaktionen in den Lehrveranstaltungen als ein Warnsignal zu bewerten, das jenes Gedankengut befördert, welches ausgrenzend und diffamierend ist, sowohl hinsichtlich der zwei Personen als auch bezüglich elementarer menschenrechtspolitischer Bedingungen.Wir geben einerseits zu bedenken, dass der allwöchentliche Coleurbummel der Burschenschafter mit einem Polizeiaufgebot von den zuständigen Personen der Universität bisher nicht als unpassendes Verhalten in der Öffentlichkeit angesehen wurde – ob dies daran liegt, dass die beteiligten Personen sich nicht küssen, sei dahingestellt. Andererseits möchten wir darauf hinweisen, dass das Hissen der Regenbogenfahne als Zeichen für Gleichberechtigung (Tweet Uni Wien) seine symbolische Tragweite verliert, zu einem Lippenbekenntnis mutiert und fast den Status einer Provokation erhält, wenn die damit einhergehenden Gedanken der Vielfalt und Gleichberechtigung sich auf ein im Wind flatterndes Stoffstück beschränken.In diesem Sinne möchten wir zu einer regen Teilnahme an den Veranstaltungen am 22. Juni um 12 Uhr bzw. 12.15 Uhr vor dem Hauptgebäude aufrufen.Liste PLUM des Teams der MB-Vertretung im Namen vieler besorgter Kolleg_innen

Quelle: Mittelbau-Kurie der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät » Stellungnahme zum ‚Kussverbot‘, Juni 2016

Ergebnis der Wahlen zum Senat vom Mai 2016

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir danken unseren Wählerinnen und Wählern für ihre Stimme bei der Senatswahl, bei der wir diesmal nur ganz knapp das 3. Mandat verpasst haben. Wir werden uns bemühen, das in uns gesetzte Vertrauen in den nächsten drei Jahren zu rechtfertigten …

Anbei übermitteln wir das genaue Wahlergebnis im Vergleich zur Wahl 2013. Leider ist die Wahlbeteiligung weiter zurückgegangen (2013: 11 %, 2016: 10 % – hoffentlich nur wegen des schlechten Wetters heuer) …

Kritische Liste PLUM+ GAKU+IG LektorInnen :  368 Stimmen bzw. 58,6 % (2013: 359 Stimmen bzw. 53,42%), d.h. + 5,18%

ULV: 260 Stimmen bzw. 41,40% b (2013: 313 Stimmen bzw. 46,58%), d.h. – 5,18%

Mit den besten Grüßen

Ilse Reiter-Zatloukal und Klaus Tieber